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Gemeinderat, 17. Mai 2022

„Jetzt den Stecker ziehen, wäre unfair. Auf lange Sicht hat Steuergeld aber nichts im Profisport verloren“ (Franz Bernhard, CDU)

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Der Gemeinderat hat 1,8 Millionen Euro für den Umbau des Hangar R am Flughafen in eine Veranstaltungshalle bewilligt. Dazu kommt eine Million Euro, um die Betriebskosten der neuen Volleyball-Arena für drei Profi-Saisons bis 2025 zu finanzieren.

Der Gemeinderat hat 1,8 Millionen Euro für den Umbau des Hangar R am Flughafen in eine Veranstaltungshalle bewilligt. Dazu kommt eine Million Euro, um die Betriebskosten der neuen Volleyball-Arena für drei Profi-Saisons bis 2025 zu finanzieren.

Dass die Stadt nochmals Steuergelder für den quasi obdachlosen Proficlub ausgibt, liege an „der schwierigen Lage, die er nicht selbst verschuldet hat“, lautet die Position der CDU Fraktion.

Franz Bernhard (CDU). „Wenn wir heute hier den Stecker ziehen, wäre das unfair. Wir ersetzen die Spielstätte, die mit der ZF-Arena weggefallen ist.“ Dass der VfB mit dem Pokalsieg und der Vizemeisterschaft trotzdem große Erfolge eingefahren hat, sei hoch anzurechnen. „Aber wir dürfen nicht verschweigen, dass Volleyball an Strahlkraft verloren hat“, so Bernhard.

Der Gemeinderat erwartet jährlich einen Bericht als Zwischenbilanz. Denn eines ist klar: „Auf lange Sicht hat Steuergeld aber nichts im Profisport verloren“ (Franz Bernhard, CDU).

Der Profi-Club hat nun drei Jahre Zeit, seine Finanzierungs-Möglichkeiten zu erweitern, um unabhängig von der Stadt zu werden.
 
Für die CDU Fraktion
Achim Brotzer (Vors.)      

Hier geht‘s zum instruktiven SK-Presse-Bericht:  www.suedkurier.de


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